Die Villanderer Alm liegt im Eisacktal oberhalb der Ortschaft Villanders, zwischen Sarntal, Barbian und Klausen. Sie ist mehr als 20 km² groß, auf einer Höhe von 1.700 m bis 2.500 m. Die Naturkulisse und die herrliche Fernsicht, die man dort erleben kann, sind einzigartig.
An einem schönen Tag im Frühling sind mein Vater und ich auf die Villanderer Alm gefahren. Am Parkplatz (Gasserhütte) angekommen (Parkplatzgebühren), bereiteten wir uns für den Ausflug mit dem Rad vor.
Der Weg verlief durch die hellgrünen Almwiesen abwechselnd durch Latschenkieferwälder und durch Stücke wo die ersten Blumen zu blühen begannen. Dies war ein unbeschreiblicher Anblick. Wir genossen aber auch die einzigartige Aussicht auf die Dolomiten: Lang- und Plattkofel, Geisler Spitzen, Schlern, Sellastock, die Marmolata, Peitler Kofel und die Plose. Das letzte Teilstück zur Stöfflhütte wurde etwas anstrengender, aber wir schafften dies ohne Probleme, denn wir haben zum Glück eine Batterie, die uns beim Treten unterstützte.
Erst gegen Mittag kamen wir an der romantischen Stöfflhütte an, da wir immer wieder die Natur erkundeten. Wir wurden freundlich empfangen und stärkten uns mit einem hervorragenden Essen: Hirschgulasch mit Eierspätzle sowie „Blattlan mit Sauerkraut“. Wir genossen die feine Atmosphäre, die herrliche Aussicht und machten einige Bilder und Videos. Mein unternehmungslustiger, musikbegeisterter Vater nahm die Ziehharmonika vom Hüttenwirt und spielte ein „Ständchen“.
Wir packten unsere Sachen ein, nahmen das Rad, sausten und radelten an den Wiesen und dem herrlichen Wald vorbei zum Ausgangspunkt zurück.
Am Parkplatz angekommen, luden wir die Räder und den Rucksack ins Auto. Im Gespräch bei der Heimfahrt sagten wir: die Tour, das Kulinarische, die Aussicht und das Naturerlebnis sind jedem Radfahrer nur zu empfehlen.
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